"Aaaahhh, Aua, Hilfe!" - ein Mark und Bein durchdringender Schrei hallt durch den Wald. Jemand aus meiner Gruppe. Ich laufe den Waldweg zurück, schaue panisch nach rechts und links, suche den Wegrand ab. Die Zeit rennt. Da, da liegt er. Das Blut läuft ihm übers Gesicht. Er schreit wie am Spieß. Und liegt in einem steilen, rutschigen und vom Steinschlag gefährdeten Hang. Auch das noch...
Genau so waren die Fallbeispiele, die wir letztes Wochenende beim Erste-Hilfe-Kurs im Gelände durchgespielt haben. Ich war wie so oft mit einer Wandergruppe in den Bergen unterwegs. Ein Teilnehmer musste pinkeln und blieb ein paar Meter zurück - und stürzte schwer. Ein Unfall, wie er in jeder meiner Wanderungen passieren könnte.
Am Unfallort brauche ich dann ein Schema, eine Struktur, nach der ich vorgehen kann. Eine Platzwunde, einen Herzinfarkt, eine allergischen Reaktion - ich muss auf alles vorbereitet sein und mit meinem kleinen Verbandspäckchen aus dem Rucksack den Wanderweg in ein kleines Krankenhaus verwandeln. Der Verletzte muss beruhigt, verpflegt und betreut werden.
Und natürlich sind da noch die anderen Teilnehmer. Besorgt. Ängstlich. Genervt. Jeder anders, wie das eben ist in einer gemischten Gruppe. Auch um die Teilnehmer muss ich mich kümmern, ihnen die Angst nehmen, ihnen Aufgaben geben.
Es war sehr wichtig und lehrreich für mich reelle Fallbeispiele durchzuspielen und gemeinsam mit meinen Kollegen Lösungen zu suchen, damit ich dann im Ernstfall vorbereitet bin und mich im Chaos der Situation auf das Wesentliche konzentrieren und helfen kann - so gut das eben möglich ist.
Genau so waren die Fallbeispiele, die wir letztes Wochenende beim Erste-Hilfe-Kurs im Gelände durchgespielt haben. Ich war wie so oft mit einer Wandergruppe in den Bergen unterwegs. Ein Teilnehmer musste pinkeln und blieb ein paar Meter zurück - und stürzte schwer. Ein Unfall, wie er in jeder meiner Wanderungen passieren könnte.
Am Unfallort brauche ich dann ein Schema, eine Struktur, nach der ich vorgehen kann. Eine Platzwunde, einen Herzinfarkt, eine allergischen Reaktion - ich muss auf alles vorbereitet sein und mit meinem kleinen Verbandspäckchen aus dem Rucksack den Wanderweg in ein kleines Krankenhaus verwandeln. Der Verletzte muss beruhigt, verpflegt und betreut werden.
Und natürlich sind da noch die anderen Teilnehmer. Besorgt. Ängstlich. Genervt. Jeder anders, wie das eben ist in einer gemischten Gruppe. Auch um die Teilnehmer muss ich mich kümmern, ihnen die Angst nehmen, ihnen Aufgaben geben.
Es war sehr wichtig und lehrreich für mich reelle Fallbeispiele durchzuspielen und gemeinsam mit meinen Kollegen Lösungen zu suchen, damit ich dann im Ernstfall vorbereitet bin und mich im Chaos der Situation auf das Wesentliche konzentrieren und helfen kann - so gut das eben möglich ist.